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Milchstraßenpanorama über den Allgäuer  Alpen 

05./06.OKT2018 von Werner_B 

Mein  Herbstausflug  ging  diesmal  zum  ITT  Emberger  Alm  2018
Mitbeobachter    Walter

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Ausblick Emberger Alm übers  Drautal, zum Weißensee. Im Hintergrund die slowenischen Alpen.   4U8cdFVQ   

      Blick Richtung Italien   

Bedingungen: Nacht der Nächte war gestern.; GG 6m5; Luftfeuchte am Anfang deutlich spürbar bei 80  auf 70% fallend. Transparenz der Luftfeuchte geschuldet trotzdem  brauchbar.Seeing   2 . 

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Blick auf ein Teil des oberen Platzes 

Auf dem Beobachtungsprogramm stand heute das OdM-OKT18 und ein paar aktuelle Herausforderungen im  Astrotreff. Mal sehen, wie man die Höhe nutzen kann. Begonnen hab ich aber wieder mit  dem Seeingtest am Saturn.  Bei 400fach ging gerade noch die Cassini-Teilung. Mehr war in dieser Richtung  vor  allem wegen der  nahenden Wolkenfront  nicht mehr zu erwarten. Dann mal  ein vorsichtiges Antasten an die Andromeda GX und das Einprägen, der wieder mal perfekt angegebenen Orientierungsformationen von  Johannes.  An diesem Projekt war Walter und ich gleichzeitig unterwegs. Zuerst brauchte ich da mal einen Plan, was und wie man da zeichnen kann. Einfach mal einen Überblick  über den ganzen Bereich erkunden. Bei den Sternen 12/112 ging mir aber bald die Lust darauf verloren. Absolut nichts  gesehen. Nächstes Projekt war der PN Patchick 27  im  Cirrusnebel.  Den hab ich  zu Hause herausgearbeitet und im SkySafarie markiert. Demnach war  die Aufsuche und Positionierung kein Probllem. Das Erkennen gestaltete  sich  aber schwierig.  Das  auffällige Filamentschweifchen nebenan war gut erkennbar.  Aber vom PN  ( 500-800x mit OIII und UHC) keine eindeutige Sichtung erkannt. Aber man  merkt, daß da mehr im weiten Hintergrund wabbert. 

Nächstes Ziel war eine DoppelGx im Pegasus: 

UGC12914/12915  /  Taffy  Galaxie 

Schöne Hufeisenform erkennbar. Galaxien schnell und leicht erkennbar trotz UGC -  Nummer. 

Das war wieder eine Erholung für die Augen. 
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Die nächste  Herausforderung hieß Andomedas Parachute. Ein gelinster Quasar in Form eines Fallschirms (Quelle: Norman). Auch diesen hab ich im  SkySafarie markiert. Eine  kleine 4er Sternkette erleichterte dabei das Aufsuchen in Höchstvergrößerung. Aber trotzdem 5x verloren und nichts erkennen können. Seeing war einfach nicht super dafür.

Zur  nächsten  Gx  wieder  zurück  in  den  Pegasus 

NGC  7814  /  die kleine Sombrero Galaxie 

Relativ einfach zu finden und  schon im Übersichtsokular zu erkennen. Heller, runder Kern mit länglichem Halo, diffus auslaufend. Staubband war für mich an diesem Abend nicht  erkennbar. Das habe ich erst eine Woche später nochmals überarbeitet und sehr, sehr schwach erahnen können.

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Um 1:15  Uhr machte dann der Himmel dicht und die Nacht war beendet. Die Emberger Alm ist eine tolle Lokaktion und immer eine Reise wert. Auch nochmals Danke an  die Fam.Sattelegger für den unermüdlichen Einsatz, doch noch ein Quartier für mich zu finden. 

13.-14.OKT2018  von  Werner Bühler

Zur Hirschbrunft ins Allgäu 

  Oder so ähnlich dachte ich? Solotour. 

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Bedingungen: Hätte eine +7m0  Nacht werden sollen. 6m7; Luftfeuchte wurde auf 30% fallend gemeldet. Es war auch sehr trocken, trotzdem war durch  den tieferliegenden  Dunst  die  Helligkeit  um  einiges angestiegen. Transparenz  1-2 ; Seeing eine  sehrgute  2. 

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Dunstschicht  im  Nordblick. 

Gestartet wird mit OdM-OKT18,  nachdem diesmal die zeichnerische Umsetzung klar ist. Ich mach das jetzt in 2  Zeichnungen als eine Art  Skizzen-Zeichnung. Die M31 habe ich  dabei unberücksichtigt lassen und nicht dargestellt. Hätte sonst alles verschmiert. Die Erkundung der M31 hat begonnen und wird gleich eingezeichnet. Die Sterne 12  und 112  wieder nicht erkennbar. Könnte aber auch am Rotlicht  zum Zeichnen liegen.

Erkundung Messier31  /  Andromeda  Galaxie  /  die  erste 

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Vom A1 Stern bekam ich auch kein Licht ab.  Diese 2  Zeichnung haben 3,5std volle Konzentration gefordert.

Erkundung  Messier31  /  Andromeda  Galaxie  /  die  zweite 

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Milchstraße gegen Süd-Osten 

Als nächstes hatte ich noch ein  OdM vom Januar18 offen. 

NGC1333  /  Reflexionsnebel  und  Sternentstehungsgebiet  im Perseus 

Schon im Übersichtsokular ist ein Stern mit großem Halo erkennbar. Die längliche Region kommt erst mit Vergrößerung zum Vorschein. Bei 140x kann schön die hellere Region  in der Verlängerung zum hellen Stern herausgearbeitet werden. 

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Zwischendurch nochmals  Andomedas Parachute aufgesucht. Kleinster Schweif erahnbar bei 800x. Ist mir aber immer noch zu wenig zum Zeichnen. Zum Abschluss gab es  noch einen Sternhaufen zum Überarbeiten, den hab ich letztes Jahr schon mal  gezeichnet,  wo er tief im Osten hing. Vorgestellt wurde er damals von  Matthias S. Diesmal stand  er knapp hinterm Zenit! 

NGC7510  /der  Dreieckshaufen  im  Kepheus 

Die Herausforderung hier bestand in der Erkennung von den 2 Sternketten in Bogenform und die Auflösung der 3 Doppelsterne. Denke mal, daß bei perfekten Bedingungen noch der eine oder andere  Stern/ Doppelstern sichtbar wird. 

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Um 3:15Uhr packte ich zusammen. Und leider keinen Hirschenröhren gehört. Auch keinen, der zu spät dran war. Brunft sei dieses Jahr schon sehr  früh Ende August  gestartet.